7. Bildsprache & Stil


Manchmal reichen Worte nicht aus, um das zu beschreiben, was im Kopf bereits eine große Idee ist. Manchmal ist es einfacher, Ziele visuell zu präsentieren, um sie anderen Menschen begreiflich zu machen und manchmal kannst du Stimmungen und Gefühle, die mit deinem Projektziel verbunden sind, nicht wörtlich ausdrücken, weil sie einfach zu abstrakt sind. Genau dafür gibt es ein Moodboard!



Dabei spielen viele Faktoren – von der Markenfarbe bis hin zur Schriftfarbe – eine große Rolle, was die emotionale Wirkung auf den Kunden ist. In diesem Fall kann dir ein Moodboard weiterhelfen, indem du ein paar Ideen für die Umsetzung deiner Marke und für deinen Gesamtauftritt sammelst. Falls du nicht genau weißt, wo du diesbezüglich anfangen sollst, können Moodboards anderer ansprechender Firmen nützliche Inspirationsquellen sein.

(Quelle: www.instagram.com/farmersdaughterinteriors)

Ein Moodboard ist aus beruflicher Sicht ein brauchbares Tool für Inspiration, Bestätigung, Führung und Kommunikation. Wie es Bestätigung und Führung ausdrücken kann? Nun ja, wenn du dir deiner Marke bereits sicher bist, dann kann ein Moodboard dies untermauern und deine Werte im visuellen Kontext greifbar übermitteln. Als Führung dient ein Moodboard dem Unternehmen dann, wenn du dir deiner Markenidentität bewusst bist und dich auf die Konzipierung eines Logos, von Visitenkarten, einer Webseite oder sonstigem Marketingmaterial konzentrieren willst.

Wenn du für deine Firma mehrere Projekte am Laufen hast, die nach einem Moodboard verlangen, dann schließe diese auf keinen Fall zusammen. Das sorgt nur für Verwirrung. Behalte den Überblick, indem du mehrere Moodboards für verschiedene Themen erstellst und dabei jeweils klare Zielsetzungen verfolgst.

 

NÜTZLICHE PUNKTE ZUR ERSTELLUNG EINES MOODBOARDS

  • Zielsetzung: Was möchtest du mit dem Moodboard erreichen?
  • Konzeption: Soll dein Moodboard digital oder mit Kleber und Schere erstellt werden?
  • Inspiration: Setz online Lesezeichen oder speichere alle Bilder in einem eigenen Ordner ab. Sammle und schneide für die Offline-Variante alles aus, was dir gefällt und zu deinem Projekt passt und das gerne erst einmal ohne Vorauswahl.
  • Ordnung: Schlussendlich hast du wahrscheinlich viel zu viele Materialien – wähle bewusst aus, was dir wirklich gefällt oder dir in deinem Projekt weiterhilft und nimm dir genügend Zeit für das Aussortieren. Du kannst dein Material beispielsweise thematisch oder nach Farbtönen ordnen, falls es für deine Zielsetzung relevant ist.
  • Moodboard: Nun ist es an der Zeit, dein Moodboard zu erstellen und alle Elemente zusammenzufügen
  • Ergebnis: Schau dir alles genau an und kombiniere, filtere aus und ziehe einen Schluss daraus.
 

TODO

 

Step 1
Schreibe 3 Wörter auf, die deine Gefühle beschreiben:
Beispiel : wach, extrovertiert, aufregend

Step 2
Schreibe 3 Wörter auf, die deinen Stil beschreiben:
Beispiel: Elegant, Luxuriös, Schlicht

Jetzt stelle alle diese Gefühle mit Materialien deiner Wahl dar. Dabei kannst du auf alles zurück greifen, was du persönlich magst. Verschiedene Muster, Strukturen, Farben, Ausschnitte aus der Zeitung. Probiere es mal aus. Es ist eine schöne Reise sich zu finden.

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